DIE TRÜFFELPFLEGE

Wie pflegen wir unseren Trüffelpark®

…um die besten Trüffel ernten zu können?

Unser Trüffelpflegekonzept

Die Extensivwiese auf den drei Hauptwiesen, auf denen autochthones Saatgut verwendet wird, wird ein- bis zweimal im Jahr gemäht. Der erste Schnitt erfolgt zwischen Mitte und Ende Juni, der zweite je nach Aufwuchs – frühestens acht Wochen nach dem ersten Schnitt. Das Mahdgut wird von der Anlage entfernt.

Der Saumstreifen außerhalb des Zaunes wird mit einer autochthonen Blühmischung der Veitshöchheimer Bienenweide angesät. Die Blühfläche wird mehrere (maximal vier) Jahre stehen bleiben und dann abschnittsweise gemulcht und wieder neu eingesät.

Die verbleibende Fläche innerhalb der umzäunten Anlage, also die Restfläche bzw. die Kleinweisen um die Baumgruppen, wird ebenfalls mit autochthonem Saatgut eingesät. Hier werden wir eine Kräuter-Grasmischung im Verhältnis 50/50 anstreben. Dieser Bereich wird ebenfalls mehrmals im Jahr gemäht und das Mahdgut von der Anlage entfernt. Einzig die direkt am Baum befindliche Fläche (Baumscheibe mit Durchmesser ca. 1,5 m) wird gemulcht, ggf. auch aufgehackt und Trüffelfallen verbaut.

Die Pflege wird mit einem kleinen Weinbergschlepper (Gewicht maximal 3 t) realisiert. Zum Mähen, Mulchen und Einsäen kommen die entsprechenden Anbaugeräte zum Einsatz. Darüber hinaus ist die Pflege der Anlage weitestgehend Handarbeit.

Die mehrreihige Hecke, bestehend aus Feldahorn, Hainbuche und Schwarzdorn, wird bei Bedarf auf den Stock zurückgesetzt.

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